Ein Tag mit einem Praktikanten

Wie sieht eigentlich ein Arbeitstag eines Praktikanten bei Agrar-Übersetzer aus? Damit Sie sich davon ein Bild machen können, begleiten wir unseren Übersetzerpraktikanten Jason für einen Tag.

Meistens starte ich meinen Arbeitstag mit einer Revision meiner eigenen Übersetzungen. Es handelt sich dabei oft um Übersetzungen, die ich am Vortag erledigt habe. Wenn ich sie für einen Tag beiseite lege, überprüfe ich sie am nächsten Morgen wieder mit frischen Augen. Mitunter entdecke ich kleine Fehler oder Dinge, die noch optimiert werden können. Wenn ich vollkommen zufrieden bin, geht die Übersetzung zum Lektorat. Meine Übersetzungen ins Deutsche werden von Jeroen, einem unserer Inhouse-Übersetzer, überprüft. Er gibt mir dann ein mündliches Feedback. Das ist äußerst hilfreich, denn daraus lerne ich viel und kann auch jederzeit nachfragen. Mit Jeroen kommuniziere ich auch so oft es geht auf Deutsch. Nicht nur deshalb, weil dies eine gute Möglichkeit ist, meine Sprachkenntnisse zu erweitern, sondern auch, weil es mir einfach Spaß macht!

Wenn ich der Übersetzung den letzten Schliff verpasst habe, nehme ich oft sofort eine neue Übersetzung in Angriff. Intelligente Geräte für Kühe, Rezepte, Texte zu Luftfeuchtigkeitsproblemen in Hühnerställen, Webseiten von Restaurants: Da kommen viele unterschiedliche Texte und Themen zusammen. Der Agrarsektor beschränkt sich eben nicht nur auf Traktoren und Kühe! Die Terminologie ist manchmal ziemlich anspruchsvoll, aber mithilfe von Terminologieverzeichnissen und verschiedenen Websites finde ich meistens eine Lösung. Heute steht die Übersetzung von Social-Media-Berichten für einen unserer Kunden aus dem Lebensmittelsektor auf der Agenda. Diese Aufträge stellen für mich immer eine spannende Herausforderung dar, da sie häufig mehr Kreativität voraussetzen.

Auch wenn mir das Übersetzen sehr viel Spaß macht, geht mir die Konzentration manchmal nach ein paar Stunden flöten. Glücklicherweise widme ich mich einfach einer anderen Aufgabe, wenn ich das Gefühl habe, dass ich eine Abwechslung gut gebrauchen kann. Bei Agrar-Übersetzer bekommt man immer die Möglichkeit, sein Praktikum selbst zu gestalten. Das ist super interessant, weil man so das meiste aus dem Praktikum herausholen kann und dadurch auch am meisten dazulernt. Zum Beispiel schreibe ich Blogs für unsere Website, darunter diesen. Zurzeit schreibe ich auch an einem Blog über künstliche Intelligenz und maschinelle Übersetzung, wofür eine gewisse Hintergrundrecherche notwendig ist. Somit beschäftige ich mich ständig mit Sprachen, erledige aber nicht den ganzen Tag die gleiche Arbeit. Ich kann auch jederzeit einem Kollegen oder einer Kollegin über die Schulter schauen. Da ich sowieso täglich im Büro bin, ergeben sich viele Möglichkeiten und ich kann problemlos die Fragen stellen, die ich auf dem Herzen habe.

Jetzt muss nur noch eine Nachricht für unsere LinkedIn-Seite übersetzt werden und dann ist dieser Praktikumstag schon wieder vorbei. Jetzt ist es Zeit, nach Hause zu fahren. Morgen steht wieder ein neuer Tag mit neuen Herausforderungen an!

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